Am 11. Februar 2022 bekam unser Science Shop internationalen Besuch. Vier junge Gastwissenschaftler*innen, die am Programm “Global Talents for Local Transformation” teilnehmen, kamen für einen Workshop über Wissenschaftskommunikation nach Cloppenburg. Dabei stand der Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft im Mittelpunkt.
Vorne (v.l.n.r.): David Mrisho, PhD, Dr. Marisol Lopera Pérez mit Isabella, David Alberto Valerio Miranda und Dr. Sakina Faru Hinten: Katrin Hedemann und Hannah Hoff aus dem Science Shop Team Foto: Dr. Daniel Ludwig
Die jungen Wissenschaftler*innen verbringen einen sechsmonatigen Aufenthalt an der Universität Vechta und nehmen an verschiedenen Programmpunkten teil. Ihre Forschungsthemen sind in unterschiedlichen Feldern verortet, teilen aber die Gemeinsamkeit, dass sich alle mit Transformationsprozessen in ländlichen Regionen beschäftigen. Im Rahmen ihres Gastaufenthalts bilden sie sich zu interdisziplinärem Dialog, Projektmanagement, Wissenschaftskommunikation, Forschungsdatenmanagement und wissenschaftlichem Networking weiter. Außerdem tauschen sie sich mit Wissenschaftler*innen der Universität Vechta aus, die ebenfalls zu verschiedenen Aspekten der Transformation in ländlichen Regionen forschen.
Während ihres Besuchs im Science Shop lernten die Gäste aus Tansania, Kolumbien und Mexiko die Arbeit eines Wissenschaftsladens im ländlichen Raum kennen. Dazu gehörten Vorstellungen unserer Science Shop Projekte und ein Stadtrundgang, bei dem der digitale Stadtführer aus dem Projekt KulTour Cloppenburg erlebt werden konnte. Das Science Shop Team erhielt spannende Einblicke in relevante Themen aus ländlichen Regionen auf anderen Kontinenten. Anschließend nutzen die Wissenschaftler*innen den Workshop, um mögliche Kommunikationsformate für ihre eigenen Forschungsprojekte zu entwickeln bzw. Formate aus den Science Shop Projekten auf ihre Zielgruppen zu übertragen. Dabei immer im Fokus: Die Begegnung von Wissenschaft und Gesellschaft im Dialog und der Fluss von Wissen in beide Richtungen.
Dr. Sakina Faru forscht zu Rural-urban migration as a cause of family inequalities for women and girls in Lake Victoria areas, Tanzania. David Mrisho beschäftigt die Frage How to Improve Recovery and Reduce Burnout among Physicians in Rural Tanzania. Dr. Marisol Lopera Pérez forscht zu Analysis of selected training programmes and microcurricula under the light of sustainability. Und David Alberto Valerio Mirandas Thema lautet Ecology, ethics and plurality from the rural council democracy in Mexico in the face of global context. Eine wichtige gemeinsame Erkenntnis aus dem Workshop zu Wissenschaftskommunikation ist, dass sich Wissenschaftler*innen über die Kommunikationswege und bevorzugten Medien jener Menschen, mit denen sie in Kontakt treten möchten, bewusst sein und sie auf diesen Wegen ansprechen sollten.
Am 11. Februar 2022 bekam unser Science Shop internationalen Besuch. Vier junge Gastwissenschaftler*innen, die am Programm “Global Talents for Local Transformation” teilnehmen, kamen für einen Workshop über Wissenschaftskommunikation nach Cloppenburg. Dabei stand der Dialog zwischen Wissenschaft und Gesellschaft im Mittelpunkt.
Hinten: Katrin Hedemann und Hannah Hoff aus dem Science Shop Team
Foto: Dr. Daniel Ludwig
Die jungen Wissenschaftler*innen verbringen einen sechsmonatigen Aufenthalt an der Universität Vechta und nehmen an verschiedenen Programmpunkten teil. Ihre Forschungsthemen sind in unterschiedlichen Feldern verortet, teilen aber die Gemeinsamkeit, dass sich alle mit Transformationsprozessen in ländlichen Regionen beschäftigen. Im Rahmen ihres Gastaufenthalts bilden sie sich zu interdisziplinärem Dialog, Projektmanagement, Wissenschaftskommunikation, Forschungsdatenmanagement und wissenschaftlichem Networking weiter. Außerdem tauschen sie sich mit Wissenschaftler*innen der Universität Vechta aus, die ebenfalls zu verschiedenen Aspekten der Transformation in ländlichen Regionen forschen.
Während ihres Besuchs im Science Shop lernten die Gäste aus Tansania, Kolumbien und Mexiko die Arbeit eines Wissenschaftsladens im ländlichen Raum kennen. Dazu gehörten Vorstellungen unserer Science Shop Projekte und ein Stadtrundgang, bei dem der digitale Stadtführer aus dem Projekt KulTour Cloppenburg erlebt werden konnte. Das Science Shop Team erhielt spannende Einblicke in relevante Themen aus ländlichen Regionen auf anderen Kontinenten. Anschließend nutzen die Wissenschaftler*innen den Workshop, um mögliche Kommunikationsformate für ihre eigenen Forschungsprojekte zu entwickeln bzw. Formate aus den Science Shop Projekten auf ihre Zielgruppen zu übertragen. Dabei immer im Fokus: Die Begegnung von Wissenschaft und Gesellschaft im Dialog und der Fluss von Wissen in beide Richtungen.
Dr. Sakina Faru forscht zu Rural-urban migration as a cause of family inequalities for women and girls in Lake Victoria areas, Tanzania. David Mrisho beschäftigt die Frage How to Improve Recovery and Reduce Burnout among Physicians in Rural Tanzania. Dr. Marisol Lopera Pérez forscht zu Analysis of selected training programmes and microcurricula under the light of sustainability. Und David Alberto Valerio Mirandas Thema lautet Ecology, ethics and plurality from the rural council democracy in Mexico in the face of global context. Eine wichtige gemeinsame Erkenntnis aus dem Workshop zu Wissenschaftskommunikation ist, dass sich Wissenschaftler*innen über die Kommunikationswege und bevorzugten Medien jener Menschen, mit denen sie in Kontakt treten möchten, bewusst sein und sie auf diesen Wegen ansprechen sollten.